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Mann und Gleichstellung

Der Mann im Spannungsfeld von Arbeit, Familie und Mannsein
Der Trend hin zu einer guten Balance von Beruf und Familie ist unübersehbar. Ein Beispiel für ein Thema, das von Frauen und Männern angegangen wird. Die Basis bildet ein gemeinsames Verständnis von Chancengleichheit. Um dies zu verwirklichen, braucht es auch neue Wege. Mehr Kooperation zwischen den Geschlechtern und mehr Partizipation der Männer.
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden setzt auf die Kooperation mit dem Verein ForumMann, der sich für eine flexible Rollen-Gestaltung zwischen Mann und Frau und für eine partnerschaftliche Übernahme von Verantwortung in Arbeitswelt, Familie und Politik einsetzt. Mit MännerPunkt. bietet das ForumMann Beratungen für Männer an.
Projektverantwortliche: Isabelle Dubois
Testimonials: ar.ch/mannsein
9 von 10 Männern würden gerne weniger arbeiten und sogar Lohneinbussen dafür in Kauf nehmen. Dies geht aus einer Studie von pro familia hervor. Weniger Arbeiten, mehr Familienzeit - wir helfen Ihnen herauszufinden, wie Sie auf diesem Bereich Erfolg haben können.
- Dominic Mettler, GEOINFO / Selbständig
- Alexander Rohner, Klinik am Rosenberg Heiden
- Ivo Streule, Appenzeller Bahnen
- Benjamin Burkard
- Martin Frischknecht, GEOINFO
Projekt Rollentausch
Beim “Rollentausch“ handelte es sich um ein Projekt im Rahmen der Kampagne “Dann ist ein Mann ein Mann - Der Mann im Spannungsfeld von Arbeit, Familie und Mannsein“. Das Projekt Rollentausch war ein gemeinsames Projekt von ForumMann, dem Kanton Appenzell Ausserrhoden und dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Mann und Frau EBG.
Das Projekt verfolgte das Ziel, Männer und Frauen allein und als Paar sowie Unternehmen mit den Themen Chancengleichheit zwischen Mann und Frau und Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sensibilisieren, zu Diskussionen anzuregen und wenn möglich für konkrete, möglichst nachhaltige Schritte zu gewinnen.
Wie der Name des Projekts schon ausdrückt, war ein Ziel, dass Mann und Frau für ein paar Tage ihre Rollen tauschen würden, der Tausch der geldverdienenden, ernährenden Rolle - meist vom Mann wahrgenommen - mit der familienbetreuenden Rolle - meist von der Frau wahrgenommen.
Väterrollen - Vätergeschichten
Die Männerrolle und damit auch die Rolle der Väter sind im Wandel begriffen. Die Diskussion darüber, wie die neuen Rollen in der Arbeitswelt, im Privatleben, in den Partnerschaften gelebt werden können, hat begonnen. Im Vorfeld des sechsten Vätertags 2012 lancierte FamoS – einem Verbund von Fachstellen im Familienbereich – das Projekt „Vätergeschichten“. Männer, Frauen und Kinder erzählten von Erinnerungen an ihre Väter, Grossväter und vom Vatersein. Durch das Sammeln und Sichtbarmachen von Anekdoten und Geschichten über Väter und Grossväter in der Öffentlichkeit und Unternehmen wird die Vielfalt der gelebten Formen von Väterlichkeit und Grossväterlichkeit deutlich. Ein paar Geschichten wurden von Corinne Bromundt, Illustratorin, in Illustrationen umgesetzt und die Vätergeschichten selber sind seit dem 1. Juni 2013 öffentlich zugänglich unter www.vaetergeschichten.ch.
Weitere Informationen über den Vätertag und das Projekt Vätergeschichten finden Sie hier.
Projektverantwortliche: Irina Wedlich
Weiterbildung «Vatercrashkurs», Mittwochabend, 8. und 22. September 2021
Eine Initiative für eine gelingende Vereinbarkeit von Beruf und Familie für werdende oder frischgebackene Väter. Der «Vatercrashkurs» gibt an zwei Abenden Antworten und Tipps zur neuen Aufgabe und Rolle in der Familie. Der Austausch mit anderen Vätern in der gleichen Situation gibt Anregung zur Gestaltung des neuen Lebensentwurfs zwischen Job, Familie und Freizeit.
Den Flyer zum Vatercrashkurs finden Sie hier.
Zusätzliche Informationen
Abteilung Chancengleichheit
Kasernenstrasse 17
Informationsplattformen
- Beratungsangebote im Kanton
- Familienportal
Informationen für (werdende) Eltern - leben-in-ar.ch
Informationen für Zugezogene - Netzwerk Elternbildung
- Newsletter der Abteilung Chancengleichheit
- PLATTFORM Veranstaltungsreihe
- careinfo.ch Auskunft und Beratung zum Thema Care-Migration