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Konto und Zahlungsverkehr

Wer Geld verdient und Rechnungen zahlen muss, benötigt ein Bank- oder Postkonto. Für Einkäufe sind Debit- oder Kreditkarten weit verbreitet.

Konto

In der Schweiz hat fast jede Einwohnerin und jeder Einwohner ein Konto. Angestellten wird der Lohn in der Regel ausschliesslich auf das Konto überwiesen. Zahlreiche Banken und die Post bieten Konten für Private an. Die Eröffnung eines Kontos ist normalerweise kostenlos. Jedoch fallen danach verschiedene Gebühren an. Da Gebühren, Zinsen und Leistungen je nach Anbieter verschieden hoch sind, lohnt es sich zu vergleichen. Für die Eröffnung eines Kontos braucht man in jedem Fall einen Pass oder einen anderen Identitätsnachweis.

Debitkarten / Kreditkarten

Wer ein Konto besitzt, erhält in der Regel eine Kontokarte, um Bargeld zu beziehen. Diese ist nur bei der eigenen Bank gültig. Die Banken oder die Post bieten aber auch Debitkarten (z.B. Maestro) an, mit denen man an allen Bankomaten Geld beziehen und in den meisten Läden bezahlen kann. Diese Karten können auch im Ausland benutzt werden. Je nach Karte fallen unterschiedliche Gebühren an. Kreditkarten können bei verschiedenen Anbietern beantragt werden. Die Leistungen und Gebühren sind sehr unterschiedlich, vergleichen lohnt sich. Das Bezahlen mit Debit- oder Kreditkarte ist mittlerweile weit verbreitet.

Rechnungen bezahlen

Rechnungen werden in der Regel mit einem Einzahlungsschein per Post verschickt. Es gibt drei Möglichkeiten, diese zu bezahlen:

  • E-Banking: Das Zahlen via Internet ist stark verbreitet und sicher.
  • Am Schalter: Mit dem Einzahlungsschein kann man auf der Post Einzahlungen mit Bargeld tätigen. Wer ein Postkonto hat, kann die Zahlung direkt vom Konto abbuchen lassen. Bankkundinnen und -kunden können Zahlungen auch am Schalter der Bank in Auftrag geben.
  • Per Post: Zahlungsaufträge können auch brieflich an die Bank oder Post geschickt werden.
  • Nähere Informationen erteilen die Bank oder die Post.
  • Zahlungsmöglichkeiten für wiederkehrende Rechnungen:
  • Das Lastschriftenverfahren (LSV) ist bequem, da die Rechnungen damit automatisch vom Konto abgebucht werden. Informationen darüber erteilen die Rechnungssteller oder die Bank/Post.
  • Wenn der Rechnungsbetrag immer gleich hoch ist (z.B. Miete), kann man bei der Bank oder Post einen Dauerauftrag für die Überweisung einrichten.

Rechnungen sind immer mit einer Zahlungsfrist versehen. Wird diese Frist nicht eingehalten, kann das Folgen haben: Eine Betreibung ist möglich.


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