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Prüfbericht des Bundes zum Bahnhof-Projekt Herisau analysiert

Visualisierung des neuen Bahnhof-Areals Herisau gemäss dem jetzigen Stand der Planungen von der Brücke der Bahnhofstrasse aus gegen Osten.

Mitte Januar wurde im Rahmen einer Vernehmlassung des Bundesrates bekannt, dass das Generationenprojekt am Bahnhof Herisau keine A-Priorität im Agglomerationsprogramm 2019-2023 erhalten soll. Inzwischen ist die Begründung für diesen Vorentscheid, der bei der Gemeinde Herisau, dem Kanton Appenzell Ausserrhoden und der Regio Appenzell AR - St. Gallen - Bodensee auf grosses Unverständnis stiess, eingetroffen.

Gemäss den aktuellsten, allerdings noch vertraulichen Erkenntnissen von Bundesseite ist eine verfahrenstechnische Frage dafür verantwortlich, dass die Neugestaltung des Verkehrsknotens und der neue Bahnhofplatz samt Bushof nicht die A-Priorität erhielten.

Bereits jetzt kann deshalb gesagt werden, dass keine Versäumnisse auf Gemeinde- oder Kantonsseite vorliegen. Die Verantwortlichen der Gemeinde, des Kantons und der Regio Appenzell AR - St.Gallen - Bodensee werden im Rahmen der bis Ende April laufenden Vernehmlassung die nötigen Informationen und Unterlagen liefern, um die verfahrenstechnische Frage befriedigend zu beantworten. Dies mit dem erklärten Ziel, dass das für die ganze Agglomeration zentrale Projekt bis im Herbst, wenn der Bundesrat die Botschaft zum Programm Agglomerationsverkehr zu Handen des eidgenössischen Parlaments verabschiedet, die A-Priorität erhält.

 

Diese Medienmitteilung wurde von der Gemeinde Herisau, der Regio Appenzell AR - St. Gallen - Bodensee  und dem Kanton Appenzell Ausserrhoden gemeinsam veröffentlicht.

 

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